Gottfried Keller 1819 - 1890
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Gedichte


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Abend war's, ich stand am Ufer,Untergehende Liebe
Aktaeon hat im dunklen HainAktaeon
Alle meine Weisheit hing in meinen HaarenAlle meine Weisheit
Als endlich sie den Sarg hier abgesetzt: Schoeck Als endlich sie den Sarg hier abgesetzt,
Als ich, ein Kind, am Strome gingHerbstnacht
Am Huegel wohnt der alte Bauersmann,Landwein
Am sonnig weissen Gartenhaus,Die Winzerin
An der Bruecke zu LausanneDer Waadtlaender Schild
An des Heimatflusses BordenIn fremden Landen
Arm in Arm und Kron' an Krone steht der Eichenwald verschlungen, Waldlieder
Augen, meine lieben FensterleinAbendlied
Aus den braunen SchollenGruss der Sonne
Ausgestorben scheint die Stadt,Am Himmelfahrtstage 1846
Berghinan vom kuehlen GrundWieder vorwaerts!
Bleich beglaenzte WolkenscharenNacht im Zeughaus
Bum! Bum! Bim, bam, bum!Apostatenmarsch
Da hab' ich gar die Rose aufgegessenDa hab' ich gar die Rose aufgegessen
Da lieg' ich denn, ohnmaechtiger GeselleDa lieg' ich denn, ohnmaechtiger Geselle
Da liegt ein Blatt, von meiner Hand beschriebenEin Schwurgedicht
Das Koehlerweib ist trunken Das Koehlerweib ist trunken
Dass ich nicht ein jedes Atom von WeinUngemischt
Dein Lied ist ruehrend edler SaengerJustinus Kerner
Dein schlechtes Fuehlen stieg aus deinem Kopf hernieder, Dem Kopf und Herzdogmatiker
Den Dichter seht, der immerdar erzaehlt von Lerchensang, Dichtung und Wahrheit
Den Linden ist zu Fuessen tiefFahrewohl
Den mit trocknen Erbsen angefuellten SchaedelEin Goethephilister
Den niemand kommen hoert und kommen sieht,Bei einer Kindesleiche
Der erste Tannenbaum, den ich gesehnDer erste Tannenbaum, den ich gesehn
Der Fruehling ging durchs reiche SchwabenlandDer Kranz
Der Herbstwind rauscht; der Dichter liegt im Sterben, Poetentod
Der Himmel haengt wie Blei so schwerIm Meer
Der Lenz ist da, die Lauine faellt,Bergfruehling
Der Lenzwind tanzt auf Berg und Heide,Fruehling des Armen
Der Mehrheit ist nicht auszuweichen,Majoritaet
Der oelbaum wuchs in dichten Hainen,David
Der schoenste Tannenbaum, den ich gesehnDer schoenste Tannenbaum, den ich gesehn
Der sonnige Duft, SemptemberluftDie kleine Passion
Der Sturm erwacht, es dunkelt allerenden Wetternacht
Des Berges alte Wangen sindKroetensage
Die alte Heimat seh' ich wieder,Land im Herbste
Die ersten Veilchen waren schonDer Taugenichts
Die Phantasie tut wie ein Kind,Grillen
Die Ratzenburg will Grossstadt werdenRatzenburg
Die Schenke droehnt, und an dem langen TischJung gewohnt, alt getan
Die Sonne faehrt durchs MorgentorLiebchen am Morgen
Die Zeit geht nicht, sie stehet still,Die Zeit geht nicht
Du bist ein Schreier, bist ein frecher Prahler,Zur Verstaendigung
Du milchjunger Knabe, wie schaust du mich an?Du milchjunger Knabe, wie schaust du mich an?
Du tapfres Volk in deinem Loewenzorn,Kriege der Unfreien
Du willst dich freventlich emanzipierenTagelied
Du, der so lang im Herzen mich geborgen,Vier Jugendfreunde
Durch Baeume dringt ein leiser TonStilleben
Eben die dornige Krone geneiget, verschied der Erloeser, Abend auf Golgatha
Ein armer Teufel ist der Schuft,Lied vom Schuft
Ein Fischlein steht am kuehlen GrundAm fließenden Wasser
Ein Haeuptling ritt geehrt im Land,Ein Berittener
Ein Meister bin ich worden zu weben Gram und Leid In der Trauer
Ein Ungeziefer ruhtDie oeffentlichen Verleumder
Einer floetet wie Honig so suess, der andere luemmelt, Rhetorische Histrionen
Er war geschaffen, durch das All zu schweifenEin frueh Geschiedener
Ermattet von des Tages Not und Pein,Nachtfalter
Es daemmert und daemmert den See herab, Gewitterabend
Es donnert ueber der PfaffengassFruehgesicht (aus den Rheinbildern)
Es glaenzt ein stilles weisses HausWanderbilder
Es ist ein bißchen SonnenscheinDas Lied vom bißchen Sonnenschein: Sinding
Es ist ein stiller Regentag,Truebes Wetter
Es ist nicht Selbstsucht und nicht Eitelkeit: Schoeck (Den Zweifellosen) Den Zweifellosen II
Es laesset sich mit aller KraftSonntagsjaeger
Es schlaegt der Moench aufs Kanzelbrett Moenchspredigt
Es schneit und eist den ganzen Tag,Trauerweide
Es wallt das Korn weit in die RundeSommernacht
Es wandert eine schoene SageFruehlingsglaube
Es war der Has von ueberlingen,Has von ueberlingen
Es war ein heitres goldnes Jahr,Die Entschwundene
Es wiegt die Nacht mit himmelweiten Schwingen Nachtfahrer
Es wird schon gehn! ruft in den LueftenRevolution
Fahre herauf, du kristallener Wagen,Sonnenaufgang
Flackre, ew'ges LichtFlackre, ew'ges Licht im Tal
Fliehendes Jahr, in duftigen SchleiernStiller Augenblick
Frau Roesel ist eine gute Frau, wie liebt sie ihren Koenig, Frau Roesel
Freiheit mit den schwarzen Augen,Ueberall
Gefaechelt von der Luefte Schwingen,Mit einer Reisskohle
Gefallen sind die Hiebe,Parteigaenger
Geh auf, o Sonn'! und oeffne mir die weitenEitles Leben
Glueck auf! Nun will ich wandernWanderlied
Graulockig ein Mann und ein blonder Kam'radAm Ufer des Stromes
Ha! Was ist das? Die Sehnen zucken wiederHa! Was ist das?
Hell im Silberlichte flimmerndAm fliessenden Wasser
Herbstnaechtliche Wolken, sie wanken und ziehn Gasel
Herr Stossenwolf von Gevaudan,Tafelgueter
Herrlich in der MaienzeitStutzenbart
Hier ist die Bruecke, da der FlussWardeins Brautfahrt
Hoffnungsblumen, Morgenroeten,Die Thronfolger
Horch - endlich zittert es durch meine Bretter Horch - endlich zittert es durch meine Bretter
Horch! Stimmen und Geschrei, doch kaum Horch! Stimmen und Geschrei
Huell' ein mich in die gruenen Decken, Abendlied an die Natur
Hussa! Hussa! Die Hatz geht los! Jesuitenzug 1843
Ich bet' in aller Fruehe Der falsche Hafisjuenger
Ich bin rot und hab's erwogen Rote Lehre
Ich drueckte mich nach Hause in kalter Der Kuerassier
Ich fuercht nit Gespenster Ich fuercht' nit Gespenster
Ich ging am gruenen Berge hin, Die Mitgift
Ich hab' in kalten Wintertagen Ich hab’ in kalten Wintertagen
Ich halte dich in meinem Arm Ich halte dich in meinem Arm
Ich kam zu einem Apfelbaum In den aepfeln
Ich sah ein holdes Weib im Traum Geistergruss
Ich weiss ein Haus, das ragt mit stolzen Jeder Schein truegt
Ich will spiegeln mich in jenen Tagen Jugendgedenken
Ihr nennt uns Traeumer, Schaecher Die Hehler
Im afrikanischen Felsental Schlafwandel
Im Bauch der Pyramide tief begraben Reformation
Im Fruehrot stand der Morgenstern Spielmannslied
Im Glase blueht ein frischer Rosenstrauss, Rosenwacht
Im Herbst verblichen liegt das Land, In Duft und Reif
Im Herbst, wenn sich der Baum entlaubt, Feldbeichte
Im Wallis liegt ein stiller Ort, Aroleid
Im Zwielicht ruht das Stoppelfeld, Des Friedens Ende
In Blueten schwamm das Fruehlingsland, Gewitter im Mai
In dem Winkel einer Schenke sassen Stilles Abenteuer
In Gold und Purpur tief verhuellt Sonnenuntergang
In Mittagsglut, auf des Gebirges Grat Schein und Wirklichkeit
Ja, das ist der alte Kirchhof, Scheiden und Meiden
Ja, du bist frei, mein Volk, von Eisenketten, Alles oder nichts
Ja, haett' ich ein verlassnes Liebchen nun Ja, haett' ich ein verlassnes Liebchen nun,
Laeg' ich, wo es Hyaenen gibt Laeg' ich, wo es Hyaenen gibt
Langsam und schimmernd fiel ein Regen, Abendregen
Lasst mich in Gras und Blumen liegen Justinus Kerner
Lasst rot vor Scham ergluehen eure Wangen, Nach dem Siege
Lasst uns auf alle Berge gehen Herbstlied
Launig erlog die Natur und bemalte den Ein schuldlos Unwahrer
Laut stuermt der Schall der Glocken durch die Nacht' Feuer-Idylle
Man merkte, dass der Wein geraten war: Von Kindern
Mir glaenzen die Augen Alte Weisen
Mir glaenzen die Augen Mir glaenzen die Augen
Mit dem grauen Felsensaal Das Tal
Muede sass ich in der Daemmrung Himmelsleiter
Nasser Staub auf allen Wegen! RegenSommer
Nicht ein Fluegelschlag ging durch die Welt Winternacht
Nimm diese Lieder, Lobgesang und Klagen, An A. A. L. Follen
Nun bin ich untreu worden Unruhe der Nacht
Nun in dieser Fruehlingszeit Nixe im Grundquell
Nun ist der Lenz gekommen, Klage der Magd
Nun legst du, alte wettermuede Foehre, Der alte Bettler
Nun, da diese alten Herrn Morgenwache
Nur Ordnung, Anmut!" toent es immerdar. Die GoethePedanten
O ein Gloecklein klingelt mir frueh und spaet Doppelgleichnis
O waer' mein Herz das tiefe Meer Meergedanken
O welch ein Duften, Rosalinde! Der Schoengeist
Ob sie geschehn? Das ist hier nicht zu fragen; Die Tellenschuesse
Recht im Gluecke, goldnes Los, Aus einem Romane
Rinne sanft, du weiche Welle, Die Spinnerin
Roeschen biß den Apfel an Roeschen biß den Apfel an
Ruestet die Kelter, die Kufen und Tonnen, Das Weinjahr
Schaemig versagst du den Blick dem Uebel An eine junge Simplicitas
Schaeum' brausend auf! Wir haben lang geduerstet, Herwegh
Schimmernd liegt die Bahn im tiefen Tale Zeitlandschaft
Schnee und Regen floss hernieder Das grosse Schillerfest 1859
Schneebleich lag eine Leiche, und es trank Winterabend
Schoene Buergerin, sieh, der Mai Drei Staendchen
Schon hat die Nacht den Silberschein des Schon hat die Nacht
Schon war die letzte Schwalbe fort Die Begegnung
Seht den Schuft am Waldessaum Waldfrevel
Sei mir gegruesst, Melancholie, Melancholie
Seit ihr die Berge versetzet mit archimedischen Kraeften, Dynamit
Sie haben Ruh', die Kutten braun und schwarz, Auf Maler Distelis Tod
Sie kamen von der Traenke, Panard und Galet
Sieh den Abendstern erblinken Nachhall
Siehst Du den Stern im fernsten Blau, Siehst Du den Stern
Singt mein Schatz wie ein Fink, Singt mein Schatz wie ein Fink
So bist du eine Leiche! Am Sarg eines neunzigjaehrigen Landmannes
So ist es doch betruebt zu klagen, An Frau Ida Freiligrath
So oft die Sonne aufersteht, Morgen
Spinnen waren mir auch zuwider Friede der Kreatur
Tod: Deiner bunten Blasen Kinderfreude Tod und Dichter
Tretet ein, hoher Krieger Tretet ein, hoher Krieger
Unabsehbar auf der Steppe lieget nah und Nikolai
Und als die Nixe den Fischer gefaßt Seemaerchen
Und wieder schlaegt's ein Viertel erst Und wieder schlaegt's ein Viertel erst
Unser ist das Los der Epigonen, Gaselen
Verschlossen und dunkel ist um und um Winterspiel
Volkstum und Sprache sind das Nationalitaet
Vom Lager stand ich mit dem Fruehlicht Ein Tagewerk
Von heisser Lebenslust entglueht Der Nachtschwaermer
Waehrend des Gefallnen Flamme Napoleons Adler
Wandel ich in dem Morgentau Wandl ich in dem Morgentau
Was rollt so zierlich, klingt so lieb Der Narr des Grafen von Zimmern
Was sind das fuer possierliche Gesellen Clemens Brentano, Kerner und Genossen
Weil in Tendenzen du dich hast mued Einem Tendenzriecher
Weise nicht von dir mein schlichtes Herz, Geuebtes Herz
Weisheitsvoll und prophetisch betrieb er Historiograph
Welch lustiger Wald um das hohe Schloß Weihnachtsmarkt
Welche tief bewegten Lebenslaeufchen, Die Aufgeregten
Wende dich, du kleiner Stern, Unter Sternen
Wer ohne Leid, der ist auch ohne Liebe, Den Zweifellosen
Wer ueber den Partein sich waehnt mit Parteileben
Wie ahnungsvoll er ausgezogen, Rhein und Nachbarlieder
Wie des Rauches Silbersaeumchen Lacrimae Christi
Wie ein Fischlein in dem Garn Der Kirchenbesuch
Wie einst die Medizaeerin Venus von Milo
Wie glaenzt der helle Mond so kalt Wie glaenzt der helle Mond so kalt und fern
Wie herrlich waer's Wie herrlich waer's
Wie ist denn einst der Diamant Eidgenossenschaft
Wie naht das finster tuermende Im Schnee
Wie nun alles stirbt und endet Erster Schnee
Wie poltert es! - Abscheuliches Geroll Lebendig begraben
Wie poltert es! Abscheuliches Geroell Wie poltert es! Abscheuliches Geroell
Wie schlafend unterm Fluegel ein Pfau Trost der Kreatur
Wie schoen, wie schoen ist dieses kurze Dankbares Leben
Wie strahlet ihr im Morgenschein, Am Brunnen
Willkommen, klare Sommernacht Stille der Nacht
Willst du nicht dich schliessen, An das Herz
Willst du, o Herz! ein gutes Ziel erreichen, Erkenntnis
Wir waehnten lange recht zu leben Wir waehnten lange recht zu leben
Wissende sagten es lange!" so schnarrte Der Scheingelehrte
Wo ist der schoene Blumenflor, Schlechte Jahreszeit
Wo ist ein Volk, so frei von allen Plagen, Auf die Motten
Wo sich drei Gassen kreuzen, krumm und In der Stadt
Wohin hat dich dein guter Stern gezogen, Der Schulgenoss
Wohlan, ihr neunmal Weisen! Denker und Dichter
Zieht eine arme Pilgerin, Auf der Landstrasse
Zum Gerichte rief der Fruehling. Fruehlingsbotschaft
Zum Pfaeffel kam ein Pärchen und schrie Ehescheidung
Zwoelf hat's geschlagen, warum denn Zwoelf hat's geschlagen